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Brennraumwand

Die Brennraumwand ist die Innenwand eines Brennraums, in dem die Verbrennung stattfindet. Sie bildet die Grenze zwischen den heißen Verbrennungsgasen und dem Tragwerk oder der Umgebung und muss hohen Temperaturen, Drücken und chemischem Angriff standhalten. Brennräume kommen in verschiedenen Maschinen vor, zum Beispiel in Verbrennungsmotoren, Gasturbinen, industriellen Öfen und Raketenmotoren.

Materialien und Aufbau: Je nach Einsatzgebiet unterscheiden sich die Werkstoffe. Häufig kommen hitzebeständige Stähle und Nickelbasislegierungen

Kühlung und Wärmehaushalt: In vielen Anwendungen wird die Brennraumwand aktiv gekühlt oder anderweitig gekühlt, um Überhitzung

Designherausforderungen: Hohe Temperaturen, schnelle Temperaturwechsel, Oxidation, Korrosion sowie mechanische Belastungen durch Druck und Ausdehnung führen zu

zum
Einsatz
(z.
B.
Inconel),
keramische
Refraktärstoffe
(Ton-Keramik,
Siliziumkarbid)
oder
keramische/metallische
Verbundwerkstoffe.
Oft
werden
Schutzbeschichtungen
wie
Wärmedämm-
oder
Thermobarriere-Schichten
(Thermal
Barrier
Coatings,
TBC)
aufgebracht,
um
die
Oberflächentemperatur
zu
reduzieren
und
die
Lebensdauer
zu
erhöhen.
zu
verhindern.
Methoden
umfassen
Innen-
oder
Außenkühlkanäle,
Filmkühlung,
Transpiration-Kühlung
oder
regenerative
Kühlung
in
Gasturbinen.
In
industriellen
Öfen
kann
Wasser-
oder
Luftkühlung
zum
Einsatz
kommen.
Ziel
ist
es,
Temperaturgradienten
zu
steuern
und
thermische
Spannungen
zu
minimieren.
Materialermüdung,
Rissbildung
oder
Versprödung.
Deshalb
erfordern
Brennraumwände
sorgfältige
Werkstoffauswahl,
Oberflächenbehandlung,
Temperaturregelung
und
regelmäßige
Inspektionen
(z.
B.
Rissprüfungen).