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Branchenorganisationen

Branchenorganisationen sind freiwillige Zusammenschlüsse von Unternehmen und Akteuren einer bestimmten Branche mit dem Ziel, gemeinsame Interessen zu vertreten, Informationen zu bündeln und die Rahmenbedingungen für die Branche zu gestalten. Sie entstehen auf nationaler, regionaler oder sektoraler Ebene und werden oft als Branchenverbände, Handelsverbände oder Fachverbände bezeichnet. Mitglieder sind in der Regel Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen, die durch Zugehörigkeit zu einer Branche Vorteile in Kooperation, Bildung oder Regulierung suchen.

Zu den Kernaufgaben gehören die Interessenvertretung gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit, die Bereitstellung von Serviceleistungen für

Die Organisation erfolgt meist in Vorständen, Fachgremien und Arbeitskreisen; die Finanzierung erfolgt durch Mitgliedsbeiträge, projektbezogene Förderung

Ihre Bedeutung liegt in der Stabilisierung von Wettbewerbsbedingungen, dem Austausch von Fachwissen und der Förderung von

Mitglieder,
Markt-
und
Brancheninformationen
sowie
die
Entwicklung
von
Normen,
Richtlinien
und
Best
Practices.
Branchenorganisationen
organisieren
Networking-Veranstaltungen,
fördern
Aus-
und
Weiterbildung,
unterstützen
Zertifizierungen
und
Qualitätsmanagement
und
vertreten
die
Branche
in
Gremien
oder
gegenüber
Sozialpartnern.
In
einigen
Ländern
übernehmen
sie
zusätzlich
Aufgaben
in
Tarifverhandlungen.
oder
Sponsoring.
Viele
Branchenorganisationen
arbeiten
mit
Forschungseinrichtungen
zusammen,
veröffentlichen
Studien
und
beraten
politische
Entscheidungsträger.
Qualität
und
Sicherheit.
Kritisch
wird
gelegentlich
der
Einfluss
auf
Regulierung
und
Marktstrukturen
gesehen,
weshalb
Transparenz,
Governance
und
Unabhängigkeit
der
Verbände
betont
werden.