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Bildschirmtypografie

Bildschirmtypografie bezeichnet die Gestaltung von Text auf digitalen Displays wie Monitoren, Smartphones oder Tablets. Ziel ist eine hohe Lesbarkeit und natürliche Schriftführung, die sich an die Eigenschaften von Bildschirmen anpasst. Wichtige Aspekte sind Schriftwahl, Schriftgröße, Zeilenlänge, Zeilenhöhe und Zeichenabstand, die je nach Ausgabegerät variieren können.

Technische Voraussetzungen spielen eine entscheidende Rolle. Schrift wird durch Rendering-Techniken wie Anti-Aliasing, Subpixel-Rendering und Hinting lesbar

Typografische Praxis umfasst responsive Typografie und fließende Typografie: Verwendung relativer Maße (rem, em) oder viewport-basierter Einheiten,

Barrierefreiheit und Leistung sind zentrale Belange der Bildschirmtypografie. Hoher Kontrast, ausreichende Textgröße, anpassbare Zeilenführung und angemessene

gemacht.
Unterschiede
zwischen
Betriebssystemen
(beispielsweise
ClearType
in
Windows,
macOS-Font-Smoothing)
beeinflussen
Anmutung
und
Lesbarkeit.
Web-
und
App-Umgebungen
nutzen
Font-Loading-Strategien,
Subsets
und
Font-Display-Optionen,
um
Performance
und
Sichtbarkeit
zu
optimieren.
um
Textgrößen
an
Geräten
anzupassen.
Empfohlene
Richtwerte
für
Fließtext
liegen
oft
bei
14–18
Pixel
auf
mobilen
Geräten
und
16
Pixel
oder
mehr
auf
Desktop,
wobei
Zeilenlängen
von
ca.
45–75
Zeichen
und
eine
Zeilenhöhe
von
1,4–1,6
typisch
sind.
Sans-Serif-Schriften
werden
auf
vielen
Displays
bevorzugt,
Serif-Schriften
können
bei
geringer
Auflösung
problematisch
wirken;
Lesbarkeit,
Regulierung
des
Buchstabenabstands
und
Kerning
sollten
geprüft
werden.
Abstände
verbessern
die
Zugänglichkeit.
Für
Webseiten
gilt
zudem
eine
durchdachte
Schriftarten-Strategie,
Fallback-Lesbarkeit
und
Performance-Optimierung
durch
Subsetting,
Caching
und
Font-Display:
swap,
damit
Text
möglichst
schnell
sichtbar
wird.