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Betriebsmittelfinanzierung

Betriebsmittelfinanzierung bezeichnet die Finanzierung des betrieblichen Umlaufsvermögens, also der Mittel, die für den täglichen Geschäftsbetrieb benötigt werden. Dazu gehören Vorräte, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Zahlungsmittelbestand sowie weitere kurzfristig frei verfügbare Mittel. Ziel ist die Sicherstellung der Liquidität, ohne dass es zu Engpässen kommt oder Kapital zu lange gebunden wird.

Da es sich überwiegend um kurzfristigen Bedarf handelt, erfolgt Finanzierung oft mit flexiblen, zinstragenden Instrumenten, die

Die Betriebsmittelfinanzierung ist eng mit dem Working Capital Management verknüpft. Kennzahlen wie Netto-Umlaufvermögen, Cash Conversion Cycle

In Unternehmen variiert der Einsatz je nach Branche, Saisonabfällen und Wachstumsphase. Eine vorausschauende Planung des Betriebsmittelbestands

eine
schnelle
Mittelbeschaffung
ermöglichen.
Typische
Instrumente
sind
Kontokorrentkredite,
Dispositionskredite,
Lieferantenkredite,
Factoring,
sowie
Lager-
und
Forderungsfinanzierung.
Für
den
Einsatz
von
Betriebsmitteln
können
auch
Leasingverträge
für
Betriebsmittel
oder
Forfaitierung
eingesetzt
werden.
In
der
Praxis
gewinnt
auch
Supply-Chain-Financing,
wie
Reverse
factoring
oder
dynamische
Diskontierung,
an
Bedeutung.
und
Zinssatzkosten
geben
Hinweise
auf
Effizienz
und
Kosten.
Risiken
bestehen
in
hohen
Zinskosten,
Laufzeiten,
Abhängigkeit
von
Banken
oder
Lieferanten
und
Tilgungsproblemen
bei
Krisen.
Eine
ausgewogene
Mischung
aus
externem
Fremdkapital,
Lieferantenkredit
und
effizientem
Forderungs-
und
Lagerverwaltung
kann
die
finanzielle
Stabilität
verbessern.
gehört
zu
den
Kernaufgaben
des
Finanzmanagements.