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Betragsumrechnung

Betragsumrechnung bezeichnet den Vorgang, einen Betrag in einer Ausgangswährung in eine Zielwährung umzuwandeln. Grundlage ist ein festgelegter Wechselkurs, der angibt, wie viel von der Zielwährung pro Einheit der Ausgangswährung zu einem bestimmten Zeitpunkt gilt. Betragsumrechnung wird in vielen Bereichen angewendet, insbesondere in der Rechnungslegung, im Zahlungsverkehr, im Export und Import sowie in der Gehaltsabrechnung bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten.

Wechselkurse können als Spotkurs, Forwardkurs oder als in Verträgen vereinbarte Referenzkurse vorliegen. Die Quelle des Kurses

Berechnung: Umrechnung = Ausgangsbetrag × Wechselkurs (Zielwährung pro Einheit der Ausgangswährung). Falls Gebühren oder Spreads anfallen, werden

Besonderheiten: In der Bilanzierung können Wechselkursdifferenzen entstehen, die je nach Standards (HGB, IFRS, US GAAP) unterschiedlich

Beispiel: 1000 EUR bei 1,15 USD pro EUR ergibt 1150 USD. Wird eine Gebühr von 5 USD

kann
eine
Zentralbank,
eine
Handelsbank,
ein
Marktdienstleister
oder
ein
vertraglich
festgelegter
Kurs
sein.
Bei
der
Umrechnung
ist
festzulegen:
Ausgangsbetrag,
Kursquelle,
Datum/Uhrzeit
des
Kurses,
möglicher
Rundungsmodus
und
anfallende
Transaktionskosten.
sie
oft
separat
abgezogen
oder
der
endgültige
Betrag
wird
inklusive
Gebühren
dargestellt.
Anschließend
erfolgt
die
Rundung
auf
die
kleinste
Einheit
der
Zielwährung.
Dokumentation
der
Kursquelle
und
der
angewendeten
Methode
ist
dabei
wichtig
für
Transparenz
und
Nachvollziehbarkeit.
behandelt
werden.
Steuerliche
Vorschriften
können
ebenfalls
abweichende
Bewertungsgrundlagen
vorsehen.
Es
ist
üblich,
Kursdaten
zeitnah
zu
belegen
und
den
Bewertungszeitpunkt
klar
zu
definieren.
abgezogen,
beträgt
der
Endbetrag
1145
USD.