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Bestellpunkten

Bestellpunkte bezeichnet in der Lagerhaltung den Schwellenbestand, bei dem eine Nachbestellung ausgelöst wird, um eine Unterdeckung während der Beschaffungszeit zu vermeiden. Sie sind zentrale Parameter in Bestandsführungssystemen und unterscheiden sich je nach Überwachungsstrategie (kontinuierlich vs. periodisch).

Berechnung: Der Bestellpunkt B ergibt sich aus der Bedarfsdeckung während der Lieferzeit plus Sicherheitsbestand. Die Bedarfsdeckung

Anwendungsfälle: Im kontinuierlichen System (Q,r) wird der Bestand laufend überwacht; sinkt er auf den Bestellpunkt, wird

Praxisbeispiel: Angenommen, der durchschnittliche tägliche Bedarf beträgt 100 Einheiten, die Lieferzeit 5 Tage, ergibt die Bedarfsdeckung

Vorteile und Risiken: Ein sinnvoll gesetzter Bestellpunkt reduziert Lagerbestände und minimiert das Risiko von Stockouts, erfordert

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während
der
Lieferzeit
wird
als
durchschnittliche
Nachfrage
pro
Zeitraum
multipliziert
mit
der
Lieferzeit
(L)
berechnet.
Der
Sicherheitsbestand
deckt
Unsicherheiten
in
Nachfrage
und
Lieferzeit
ab
und
wird
als
S
=
z
×
σLT
angegeben,
wobei
σLT
die
Standardabweichung
der
Nachfrage
während
der
Lieferzeit
ist
und
z
der
Z-Wert
für
das
gewünschte
Service
Level.
eine
Bestellung
aufgegeben.
Im
periodischen
System
(s,S)
wird
in
festgelegten
Intervallen
geprüft;
dort
dient
der
Zielbestand
S
als
Puffer,
während
der
Bestellzeitpunkt
zeitabhängig
festgelegt
wird.
während
der
Lieferzeit
500
Einheiten.
Bei
einem
Sicherheitsbestand
von
200
Einheiten
liegt
der
Bestellpunkt
bei
700
Einheiten.
aber
verlässliche
Nachfragen-
und
Lieferdaten
sowie
regelmäßige
Anpassung
an
veränderte
Bedingungen.