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Bestandsbewertungen

Bestandsbewertungen bezeichnet im Rechnungswesen die Bewertung von Vorräten, dazu gehören Rohstoffe, unfertige Erzeugnisse, fertige Erzeugnisse sowie Handelswaren. Ziel ist es, den in der Bilanz ausgewiesenen Bestand sowie die damit verbundenen Kosten der Leistungserstellung oder -veräußerung realistisch abzubilden.

Grundprinzipien der Bewertung sind principlesel erreichbar: In vielen Systemen gilt das Niederstwertprinzip, wonach der Vorratswert dem

Kostenbasis und Herstellungsaufwendungen: Die Bewertungsgrundlage umfasst Anschaffungs- oder Herstellungskosten, einschließlich Beschaffungsnebenkosten und anteiliger Fertigungskosten. Für Handelswaren

Bewertungsverfahren: Übliche Verfahren sind FIFO (First-In-First-Out), gewichteter Durchschnitt (Durchschnittskosten) und, bei eindeutigen Positionen, spezifische Identifikation. LIFO

Net realizable value: NRV entspricht dem erwarteten Veräußerungserlös abzüglich geschätzter Veräußerungs- und Vertriebskosten. Anpassungen erfolgen zeitnah,

Auswirkungen: Bestandsbewertungen beeinflussen Bilanzwerte, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Kennzahlen wie Lagerumschlag und Margen. Unterschiedliche Regelwerke (HGB,

niedrigeren
Wert
aus
Anschaffungs-
bzw.
Herstellungskosten
und
dem
beizulegenden
Zeitwert
oder
dem
Net
Realisable
Value
(NRV)
entspricht.
Wertminderungen
werden
in
der
Regel
als
Ab-
bzw.
Zuschreibung
erfasst;
Wertsteigerungen
dürfen
je
nach
Rechtsordnung
nur
eingeschränkt
oder
gar
nicht
rückgängig
gemacht
werden.
gelten
überwiegend
Anschaffungsnebenkosten;
bei
selbst
hergestellten
Vorräten
werden
Herstellkosten
herangezogen.
wird
in
vielen
international
harmonisierten
Regelwerken
wie
IFRS
nicht
zugelassen;
unter
nationalen
Standards
kann
die
Zulässigkeit
variieren.
um
wirtschaftliche
Verluste
abzubilden.
IFRS,
US-GAAP)
führen
zu
Abweichungen
in
der
Bewertung
und
Berichterstattung.