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Belegungsplan

Belegungsplan ist ein Planungsinstrument zur Zuweisung und Überwachung von Kapazitäten in einer Einrichtung, typischerweise von räumlichen Ressourcen wie Betten, Zimmern oder Stationen. Er dient der Sichtbarkeit aktueller und zukünftiger Belegungen, unterstützt Entscheidungen zu Aufnahme, Transfer und Entlassung und hilft, Engpässe frühzeitig zu erkennen. Das Konzept findet auch Anwendung außerhalb des Gesundheitswesens, zum Beispiel in Hotels, Veranstaltungsorten oder Bildungseinrichtungen, wo Räume oder Ressourcen je nach Bedarf zugeteilt werden.

Typische Bestandteile eines Belegungsplans sind das Inventar der verfügbaren Räume oder Betten, der aktuelle Belegungsstand, geplante

Zweck des Belegungsplans ist die Optimierung des Patiententransports und der Raum- bzw. Personalplanung, Verbesserung des Flusses

Herausforderungen umfassen Datenqualität und Datenschutz, schnelle Änderungen im klinischen Status sowie die Abhängigkeit von Systemintegration und

Ankünfte
und
Abgänge,
besondere
Anforderungen
(etwa
Isolations-
oder
Intensivpflegebedarf)
sowie
verfügbare
Personal-
und
Materialkapazitäten.
Die
Belegung
wird
regelmäßig
aktualisiert
und
kann
in
Echtzeit
erfolgen.
Üblicherweise
kommt
der
Belegungsplan
in
Verbindung
mit
einem
Hospital-Informations-
oder
Kapazitätsmanagement-System
zum
Einsatz,
um
Daten
aus
Aufnahme,
Transfer,
Entlassung
und
bedarfsgerechter
Ressourcenzuweisung
zu
bündeln.
sowie
eine
bessere
Transparenz
der
Ressourcenlage.
Vorteile
sind
eine
effizientere
Raumnutzung,
kürzere
Wartezeiten,
planbare
Entlassungen
und
eine
koordinierte
Zuweisung
von
Personal
und
Infrastruktur.
organisatorischer
Akzeptanz.
In
Deutschland
unterliegt
der
Belegungsplan
dem
Datenschutz
(DSGVO)
und
erfordert
angemessene
Zugriffskontrollen
und
Prozessabsprachen.
Verwandte
Begriffe
sind
Kapazitätsplanung,
Bettenmanagement,
Entlassungsplanung
und
Patientenfluss.