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Beladungssicherheit

Beladungssicherheit bezeichnet die Gesamtheit von Maßnahmen, die darauf abzielen, Güter während des Transports gegen Verschiebung, Verrutschen, Herabfallen oder Beschädigungen zu sichern. Sie umfasst die Wahl geeigneter Verpackung, die ordnungsgemäße Palettierung, die Ladungssicherung an Fahrzeugen sowie Überprüfungen vor, während und nach der Beförderung. Ziel ist der Schutz von Personen, Fahrzeugen, Infrastruktur und Umwelt sowie die Vermeidung wirtschaftlicher Schäden.

Im Rechtsrahmen der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten bestehen Anforderungen an die Ladungssicherung. Unternehmen orientieren sich

Typische Maßnahmen umfassen den Einsatz geeigneter Zurrmittel (Spanngurte, Ketten, Netze), eine ausreichende Anzahl und Anordnung der

Herausforderungen ergeben sich durch unregelmäßige Ladung, unterschiedliche Güterarten und dynamische Kräfte im Verkehr. Zukunftstrends zielen auf

an
europäischen
Normen
wie
EN
12195
(Zurrmittel
–
Allgemeine
Anforderungen)
und
EN
12642
(Ladungssicherung
auf
Straßenfahrzeugen;
Klassifizierung
der
Sicherungsleistung).
Die
Verantwortung
liegt
bei
Versendern,
Verladern,
Fahrzeugführern
und
Beförderern;
oft
ist
eine
Gefährdungsbeurteilung
zur
Ladungssicherung
vorgesehen.
Schulungen
zur
Ladungssicherung
werden
für
Fahrer
und
Ladepersonal
empfohlen
oder
vorgeschrieben.
Zurrpunkte,
Kantenschutz
und
Antirutsch-Mittel,
sowie
eine
angemessene
Lastverteilung.
Die
Sicherung
soll
Verdrängung,
Verrutschen
und
Kippen
verhindern
und
muss
sinnvoll
auf
Paletten,
Containern
oder
Ladeflächen
erfolgen.
Regelmäßige
Überprüfungen
während
der
Fahrt
und
nach
dem
Beladen
gehören
dazu;
oft
wird
der
Nachweis
der
Sicherung
dokumentiert.
verbesserte
Schulung,
standardisierte
Planung
und
digitale
Hilfsmittel
zur
Berechnung
und
Dokumentation
der
Sicherungskriterien.