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Bekanntschaftsgraden

Bekanntschaftsgrade, im Singular bekanntschaftsgrad, bezeichnet in der Soziologie und im alltäglichen Sprachgebrauch das Maß an Vertrautheit und Kontaktintensität zwischen zwei Personen. Er beschreibt, wie eng oder lose eine Verbindung ist, und grenzt die bloße Kenntnis einer Person von einer persönlichen Beziehung ab. Im Deutschen wird damit oft zwischen Bekannten, guten Bekannten und engen Freunden unterschieden; die genaue Einordnung bleibt jedoch subjektiv und kulturabhängig.

Ein Bekannter ist demnach jemand, mit dem man sich regelmäßig begegnet oder über den man zumindest informell

In der Praxis beschreiben Bekanntschaftsgrade Merkmale wie Zeitaufwand, emotionale Intensität, Reziprozität und Mehrfachkontakte über verschiedene Lebensbereiche

Die Einordnung in Bekanntschaftsgrade ist subjektiv; kulturelle Normen, Altersgruppen und berufliche Kontexte beeinflussen sie stark. In

Siehe auch: Soziale Netzwerke, Bindungstheorie, Stärke von Bindungen.

Bescheid
weiß,
ohne
eine
enge
emotionale
Bindung
zu
pflegen.
Jenseits
dieser
Schwelle
sprechen
Fachbegriffe
oft
von
flüchtigen
Bekanntschaften,
lose
Bekannten,
guten
Bekannten
und
engen
Freunden.
Die
Abstufungen
können
je
nach
Kontext
variieren,
zum
Beispiel
im
privaten
Umfeld,
im
Arbeitsleben
oder
in
sozialen
Netzwerken.
hinweg.
In
der
Netzwerkanalyse
spricht
man
von
der
Stärke
der
Bindung:
Enge
Bindungen
umfassen
regelmäßigen
Austausch,
verlässliche
Unterstützung
und
tiefe
Gespräche,
während
lose
Bindungen
durch
seltene
Interaktionen
gekennzeichnet
sind.
Diese
Skala
hilft,
Dynamiken
sozialer
Unterstützung,
Informationsfluss
oder
Verhaltensmuster
zu
verstehen.
formelleren
Bereichen
wie
Beruf
oder
Institutionen
dient
der
Begriff
oft
dazu,
den
Grad
der
Vertrautheit
zu
beschreiben,
der
für
Netzwerkeffekte
oder
Vertraulichkeitsregeln
relevant
ist.