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Behandlungsfrequenz

Behandlungsfrequenz bezeichnet die Häufigkeit, mit der eine medizinische Behandlungseinheit innerhalb eines definierten Zeitraums durchgeführt wird. Sie umfasst sowohl die Anzahl von Terminen oder Sitzungen (z. B. wöchentliche Therapiesitzungen) als auch Intervalle zwischen Dosen, Anwendungen oder Fraktionen. In vielen Bereichen wird die Behandlungsfrequenz zusammen mit der Dosis oder dem Umfang der Behandlung festgelegt und kann sich im Verlauf ändern.

Die Behandlungsfrequenz hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Art der Behandlung, das angestrebte Ziel

In der Praxis findet sich eine große Bandbreite von Behandlungsfrequenzen. Beispiele sind regelmäßige Psychotherapie-Sitzungen, wöchentliche oder

(Symptomkontrolle,
Heilung,
Prävention),
der
erwartete
Nutzen,
potenzielle
Risiken
sowie
die
individuelle
Situation
des
Patienten,
wie
Krankheitsstadium,
Begleiterkrankungen,
Alter
und
Belastbarkeit.
Wichtige
Aspekte
sind
zudem
die
Verfügbarkeit,
Kosten,
Akzeptanz
und
die
Adhärenz
des
Patienten.
Oft
erfolgen
Anpassungen
basierend
auf
Zwischenergebnissen,
Nebenwirkungen
oder
auftretenden
Komplikationen,
wobei
eine
regelmäßige
Evaluation
der
Wirkung
erfolgt.
mehrmals
wöchentlich
Physio-
oder
Ergotherapie,
Intervalltherapien
in
der
Schmerzbehandlung,
ambulante
oder
stationäre
medizinische
Behandlungen
sowie
Fraktions-
oder
Intervallbehandlungen
in
der
Strahlentherapie.
Grundsätzlich
zielt
die
Festlegung
der
Frequenz
darauf
ab,
Wirksamkeit
und
Sicherheit
zu
maximieren,
Belastungen
für
den
Patienten
zu
minimieren
und
eine
nachhaltige
Lebensqualität
zu
erhalten.
Eine
individuelle,
evidenzbasierte
Planung
mit
regelmäßiger
Überprüfung
ist
daher
zentral.