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Begutachtungsverfahren

Begutachtungsverfahren bezeichnet ein formales Verfahren, in dem eine Angelegenheit von unabhängigen Gutachtern bewertet wird, um eine fachlich fundierte Einschätzung zu erhalten. Ziel ist es, eine qualitätsgesicherte Grundlage für Entscheidungen in Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft oder Recht zu schaffen. Typische Anwendungsfelder sind die öffentliche Verwaltung, Forschung und Lehre, Gesundheits- und Sozialwesen sowie Planungs- und Bausachen.

Der Ablauf umfasst in der Regel die Festlegung des Prüfgegenstands, die Auswahl geeigneter Gutachterinnen und Gutachter,

Die Wirkung eines Begutachtungsverfahrens variiert je nach Rechts- oder Organisationsrahmen. In vielen Fällen dient das Gutachten

In der Wissenschaft wird der Begriff Begutachtungsverfahren häufig synonym mit Peer Review verwendet, bei dem Fachgutachter

die
Prüfung
von
Unterlagen,
Daten,
Methoden
und
Ergebnissen
sowie
die
Erstellung
eines
Gutachtens.
Gutachterinnen
und
Gutachter
arbeiten
unabhängig,
oft
unter
Vertraulichkeit
und
mit
Offenlegung
möglicher
Interessenkonflikte.
Je
nach
Kontext
können
ein
Beteiligungsprozess,
Stellungnahmen
von
Betroffenen
oder
eine
öffentliche
Einsicht
in
Unterlagen
erfolgen.
Die
Ergebnisse
werden
in
der
Regel
in
Form
eines
schriftlichen
Gutachtens
zusammengefasst
und
können
bei
Bedarf
kommentiert
oder
überarbeitet
werden.
als
beratende
Grundlage
für
Entscheidungen
oder
Genehmigungen;
in
anderen
Bereichen
kann
es
rechtsverbindliche
oder
formell
bindende
Konsequenzen
haben.
Oft
fließt
das
Gutachten
in
Entscheidungsprozesse
ein,
ergänzt
durch
weitere
Prüfungen
oder
Evaluationsschritte.
Manuskripte
oder
Förderanträge
prüfen.
Ziel
ist
Qualitätssicherung,
Objektivität
und
Transparenz
im
Bewertungsprozess.