BartholinZysten
BartholinZysten sind Zysten der Bartholin-Drüsen, zwei kleine Gänge im Scheidenvorhof, die Flüssigkeit zur Lubrikation absondern. Die Drüsen befinden sich beidseits des Scheideneingangs an der unteren Scheidenwand. Eine Zyste entsteht, wenn der Ausführungsgang durch Schleim, Gewebe oder Entzündung verengt wird und sich Sekret in der Drüse ansammelt.
Die Symptome variieren. Kleine Zysten können tastbar, aber schmerzlos bleiben; größere Zysten verursachen oft Schwellung, Druck
Diagnose und Verlauf. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Anamnese und klinische Untersuchung der Vulva.
Behandlung. Die Therapie richtet sich nach Größe, Beschwerden und Infektionsstatus. Kleine, asymptomatische Zysten werden oft beobachtet.
Prognose und Epidemiologie. BartholinZysten treten häufiger im reproduktiven Alter auf. Die Prognose nach Behandlung ist in