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BartholinZysten

BartholinZysten sind Zysten der Bartholin-Drüsen, zwei kleine Gänge im Scheidenvorhof, die Flüssigkeit zur Lubrikation absondern. Die Drüsen befinden sich beidseits des Scheideneingangs an der unteren Scheidenwand. Eine Zyste entsteht, wenn der Ausführungsgang durch Schleim, Gewebe oder Entzündung verengt wird und sich Sekret in der Drüse ansammelt.

Die Symptome variieren. Kleine Zysten können tastbar, aber schmerzlos bleiben; größere Zysten verursachen oft Schwellung, Druck

Diagnose und Verlauf. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Anamnese und klinische Untersuchung der Vulva.

Behandlung. Die Therapie richtet sich nach Größe, Beschwerden und Infektionsstatus. Kleine, asymptomatische Zysten werden oft beobachtet.

Prognose und Epidemiologie. BartholinZysten treten häufiger im reproduktiven Alter auf. Die Prognose nach Behandlung ist in

oder
Unbehagen.
Eine
Infektion
führt
zu
einem
Bartholinabszess
mit
Rötung,
Wärme,
stärkeren
Schmerzen
und
gelegentlich
Fieber.
Bildgebende
Verfahren
wie
Ultraschall
können
eingesetzt
werden,
um
Zysten
von
anderen
vulvären
Erkrankungen
oder
Abszessen
abzugrenzen.
Symptomatische
oder
infektiöse
Zysten
können
durch
warme
Sitzbäder,
gute
Vulvahygiene
und
ggf.
Abszess-Drenage
behandelt
werden.
In
ausgewählten
Fällen
kommen
eine
Marsupialisation
oder
das
Einlegen
eines
Word-Katheters
zum
Einsatz,
um
einen
dauerhaften
Ausführungsgang
zu
ermöglichen.
Bei
wiederkehrenden
Zysten
kann
eine
chirurgische
Entfernung
der
Bartholin-Drüse
in
Erwägung
gezogen
werden.
Antibiotika
werden
bei
Infektion
oder
Abszeß
verordnet.
der
Regel
gut,
jedoch
können
Zysten
rezidivieren.
Eine
vollständige
Prävention
ist
nicht
möglich;
gute
Hygiene
und
rechtzeitige
Behandlung
von
Infektionen
können
das
Risiko
mindern.