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BackupMedien

BackupMedien bezeichnet Datenträger, auf denen Kopien von Daten für die Wiederherstellung im Falle von Datenverlust, Beschädigung oder Katastrophen gesichert werden. Sie dienen der Aufrechterhaltung der Verfügbarkeit und Integrität wichtiger Informationen und unterstützen Notfallpläne sowie Compliance-Anforderungen.

Zu den häufig genutzten Backup-Medien gehören magnetische Bandarchive (z. B. LTO-Bandsysteme), externe oder netzwerkgebundene Festplatten und

Für eine belastbare Backup-Strategie werden oft Grundprinzipien wie die 3-2-1-Regel angewendet: drei Kopien der Daten auf

Die Auswahl von BackupMedien hängt von Faktoren wie Datenvolumen, benötigter Wiederherstellungszeit, Offsite-Anforderungen und Gesamtkosten ab. Technologische

SSDs,
sowie
optische
Medien
wie
CD,
DVD
oder
Blu-ray.
In
vielen
Umgebungen
kommen
auch
Cloud-Speicher
oder
hybride
Lösungen
zum
Einsatz,
bei
denen
Backups
teils
vor
Ort
und
teils
offsite
abgelegt
werden.
Wichtige
Kriterien
sind
Kapazität,
Zugriffsgeschwindigkeit,
Lebensdauer
der
Medien,
Kosten
und
Sicherheitsaspekte
wie
Verschlüsselung.
mindestens
zwei
verschiedenen
Medien,
davon
eine
außerhalb
des
primären
Standorts,
sodass
im
Notfall
eine
Wiederherstellung
auch
bei
physischen
Ausfällen
möglich
ist.
Zusätzlich
werden
Maßnahmen
wie
regelmäßige
Prüfsummen,
Versionskontrolle
und,
bei
geeigneten
Medien,
unveränderliche
Backups
(WORM)
empfohlen,
um
Ransomware
und
Manipulation
zu
erschweren.
Entwicklungen,
Software-
und
Cloud-Dienste
beeinflussen
die
Lebensdauer
und
das
Management
von
BackupMedien
weiter.
Standards
wie
das
LTO-Bandformat
unterstützen
Interoperabilität
zwischen
Anbietern.