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Außengewinden

Außengewinde sind Gewindeprofile, die sich außen an zylindrischen oder rohrähnlichen Bauteilen befinden. Sie dienen dem Verbinden mit geeigneten Innengewinden wie Muttern, Hülsen oder Lochdurchlässen, um Bauteile fest zusammenzuhalten. Im Gegensatz zu Innengewinden liegen Außengewinde am äußeren Rand des Bauteils.

In der Praxis dominieren ISO-metrische Gewinde (DIN/ISO M) in vielen Regionen, während in anderen Bereichen der

Geometrisch setzt sich ein Außengewinde aus dem Hauptdurchmesser, dem Gewindeprofil mit Steigung (Pitch) und der Gewindetiefe

Fertigung und Prüfung erfolgen typischerweise durch Drehen, Fräsen oder Walzen. Die Qualität wird mit Gewindelehren (Go/No-Go)

Unified
Thread
Standard
(UNC/UNF)
gebräuchlich
ist.
Rohrgewinde
wie
BSP
oder
NPT
gehören
ebenfalls
zum
Gewindespektrum,
folgen
aber
eigenen
Normen.
Maße
werden
über
den
Nenndurchmesser
(z.
B.
M6)
und
die
Gewindesteigung
angegeben.
Das
Profil
hat
grundsätzlich
einen
Winkel
von
60
Grad.
Die
Gewinde
können
durch
Drehen,
Fräsen
oder
Walzen
hergestellt
werden;
Walzen
erzeugt
in
der
Regel
härtere
Oberflächen
und
bessere
Ermüdungsfestigkeiten.
zusammen.
Wichtige
Größen
sind
der
äußere
Durchmesser
(Hauptdurchmesser),
der
Mitteldurchmesser
(Pitch-Durchmesser)
sowie
der
Kern-
bzw.
Wurzel-Durchmesser.
Die
Passung
zu
einem
Innengewinde
hängt
von
Länge,
Profil,
Toleranzen
und
Schmierung
ab;
Engpassgrößen
werden
durch
Normen
festgelegt,
um
eine
kontrollierte
Fertigung
und
Montage
zu
ermöglichen.
oder
Messmaschinen
geprüft.
Außengewinde
finden
Anwendung
in
Schrauben,
Bolzen,
Stangen
und
Verbindungen,
die
eine
lösbare
oder
dauerhafte
Verbindung
erfordern.
Bei
Anwendungen
sollten
Material,
Belastung,
Schmierung
sowie
Oberflächenbehandlung
(Korrosionsschutz,
Festigkeitsklassen)
berücksichtigt
werden,
um
Zuverlässigkeit
und
Lebensdauer
sicherzustellen.