Home

Außengewinde

Außengewinde bezeichnet die äußeren Schraubgewinde eines Bauteils, das in ein Innengewinde oder eine Gewindebohrung eingreift. Sie dienen der Verbindung zweier Bauteile sowie der Übertragung von Drehmoment und axialen Kräften. Typische Beispiele sind Schrauben, Bolzen oder Gewindewellensysteme, bei denen das Außengewinde eine Gewindehülse oder ein Innengewinde mitübernimmt.

Standards und Bauformen: Das am weitesten verbreitete Gewinde ist das ISO-metrische Außengewinde, gekennzeichnet durch Nenndurchmesser und

Design, Kennzeichnung und Passung: Die wichtigsten Eigenschaften sind Nenndurchmesser, Steigung, Gewindeprofil und die Toleranzen. Die Wahl

Herstellung und Prüfung: Außengewinde entstehen durch Zerspanen (Schneiden) oder Umformen (Walzen). Umformen erhöht typischerweise Festigkeit und

Anwendung: Außengewinde finden sich bei Schrauben, Bolzen, Wellenverbindungen und anderen mechanischen Verbindungen in Maschinenbau, Fahrzeugbau, Elektronikgehäusen

Steigung,
z.
B.
M6
x
1.
Das
Gewindeprofil
hat
einen
Spitzenwinkel
von
60°.
Zwischen
grobem
(coarse)
und
feinem
(fine)
Gewinde
unterscheiden
sich
Steigung
und
Tragfähigkeit.
Neben
metrischen
Gewinden
gibt
es
US-Standards
wie
UNC/UNF
mit
anderen
Profilen
und
Winkeln.
Gewinde
können
rechts-
oder
selten
auch
linksdrehend
sein.
Die
Passung
mit
dem
Innengewinde
wird
durch
Toleranzen
bestimmt,
typischerweise
mit
Klassen
wie
6g
(Außengewinde)
gegenüber
6H
(Innentgewinde)
in
der
metrischen
Systematik.
von
grob
oder
fein
beeinflusst
Festigkeit,
Kantenschutz
und
Demontagekomfort.
Die
Passung
entscheidet,
ob
eine
Verbindung
gelöst
oder
dicht
bleibt.
Mess-
und
Prüftechniken
umfassen
Gewindeübergang,
Außen-
und
Innenmaßprüfung
sowie
Gewindelehren
oder
Gewindemessgeräte.
Oberflächengüte.
Die
Prüfung
erfolgt
durch
Messung
von
Außenmaß,
Steigung
und
Profil
sowie
Funktionsprüfung
der
Verbindung.
und
Möbelbau.
Ihre
Wahl
beeinflusst
Zuverlässigkeit,
Wartung
und
Lebensdauer
der
Verbindung.