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Artenschutzstrategien

Artenschutzstrategien bezeichnet eine Reihe von politischen, wissenschaftlichen und konkreten Managementmaßnahmen, die darauf abzielen, das Überleben von gefährdeten Arten in der Natur zu sichern und die Biodiversität insgesamt zu bewahren. Sie berücksichtigen ökologische, soziale und wirtschaftliche Dimensionen und streben eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen an.

In-situ-Maßnahmen umfassen den Schutz von Lebensräumen, die Einrichtung und Vernetzung von Schutzgebieten, Managementpläne gegen Bedrohungen wie

Wichtige Instrumente sind rechtlicher Schutz, Artenlisten, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Förderprogramme, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Internationale Rahmenwerke wie CITES und

Herausforderungen umfassen begrenzte Ressourcen, politische Priorisierung, Klimawandel, Datenlücken, Konflikte mit Nutzungsinteressen und lange Zeiträume bis sichtbare

Lebensraumzerstörung,
Fragmentierung,
Übernutzung,
invasive
Arten
und
Umweltverschmutzung
sowie
Monitoring
und
adaptives
Management.
Ziel
ist
es,
Populationen
vor
Ort
stabil
zu
halten,
genetische
Vielfalt
zu
bewahren
und
ökologische
Prozesse
zu
schützen.
Ex-situ-Strategien
umfassen
Erhaltungszucht,
Wiedereinführung,
Zuchtprogramme,
Erhaltungsbestände
in
Genbanken
und
Samenbanken
sowie
die
Erhaltung
genetischer
Ressourcen
als
Puffer
gegen
Aussterberisiken.
die
Konvention
über
die
biologische
Vielfalt
(CBD)
sowie
nationale
Gesetze
und
Richtlinien
tragen
zur
Koordination
grenzüberschreitender
Maßnahmen
bei.
Monitoring,
Forschung
und
adaptive
Management
unterstützen
die
Bewertung
von
Erfolgen
und
Anpassungen
der
Strategien.
Erfolge
entstehen.
Erfolgreiche
Artenschutzstrategien
erfordern
integrierte
Ansätze,
langfristige
Finanzierung,
Koordination
über
Sektoren
hinweg
sowie
partizipative
Einbindung
lokaler
Akteure.