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Arbeitssicherheitsnormen

Arbeitssicherheitsnormen bezeichnet normgebende Vorgaben, Richtlinien und gesetzliche Anforderungen, die darauf abzielen, Arbeitsunfälle zu verhindern und die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen. Sie entfalten ihre Wirkung auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene und umfassen Managementsysteme, technische Regeln sowie branchenspezifische Vorgaben.

Zu den wichtigsten internationalen Normen gehört ISO 45001, die Anforderungen an ein Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementsystem festlegt.

In Deutschland ergänzen nationale Regelwerke die internationalen Vorgaben. Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitgeber zur Gefährdungsbeurteilung sowie zur

Umsetzung: Unternehmen führen Gefährdungsbeurteilungen durch, treffen Schutzmaßnahmen, schulen Mitarbeitende, warten Anlagen und dokumentieren Maßnahmen. Zertifizierungen nach

Wirkung: Arbeitssicherheitsnormen zielen auf systematisches Risikomanagement, Reduzierung von Unfällen, Rechtskonformität und Förderung einer sicherheitsbewussten Unternehmenskultur. Sie

In
Europa
sind
diese
Normen
oft
als
DIN
EN
ISO
45001
harmonisiert.
Zusätzlich
existieren
branchenspezifische
EN-
und
DIN-Normen,
die
Sicherheitsaspekte
bei
Maschinen,
Anlagen
oder
Arbeitsprozessen
regeln.
Organisation
des
betrieblichen
Arbeitsschutzes.
Die
Betriebssicherheitsverordnung
regelt
die
sichere
Inbetriebnahme
und
Benutzung
von
Arbeitsmitteln.
Die
DGUV
(Deutsche
Gesetzliche
Unfallversicherung)
veröffentlicht
Vorschriften
und
Grundsätze,
während
TRBS
konkrete
technische
Anforderungen
festlegen.
Ein
Teil
dieser
Regelwerke
ist
rechtlich
bindend,
andere
dienen
der
Orientierung
oder
werden
in
Verträgen,
Versicherungen
oder
Audits
vorausgesetzt.
ISO
45001
sind
möglich,
sie
bleiben
jedoch
in
der
Regel
freiwillig;
sie
können
aber
im
Wirtschafts-
oder
Versicherungsumfeld
wirtschaftliche
Vorteile
bringen
und
zur
verlässlichen
Nachweisführung
beitragen.
bilden
die
Grundlage
für
Sicherheit
am
Arbeitsplatz
in
vielen
Ländern
und
Branchen.