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Arbeitsplatzverlusten

Unter dem Begriff Arbeitsplatzverlusten wird der Verlust einer regulären Beschäftigung verstanden. Er kann dauerhaft oder vorübergehend auftreten und sich auf einzelne Stellen oder ganze Branchen beziehen. Zu den Formen zählen betriebsbedingte Kündigungen, Kurzarbeit, betriebsbedingter Abbau oder temporäre Arbeitsaussetzungen während wirtschaftlicher Krisen. In der Arbeitsmarktforschung wird häufig zwischen kurzfristiger Arbeitslosigkeit und strukturellem Arbeitsplatzverlust unterschieden, der durch nachhaltige Veränderungen von Nachfrage, Technologie oder Globalisierung entsteht.

Ursachen sind vielfältig: konjunkturelle Abschwünge, wirtschaftliche Krisen, technischer Wandel, Automatisierung, Digitalisierung, Offshoring, Restrukturierungen, Insolvenz oder Unternehmenswechsel.

Für Betroffene bedeuten Arbeitsplatzverluste Einkommens- und Sicherungsprobleme, ggf. Verschuldung und Belastungen im familiären Umfeld. Langfristige Arbeitslosigkeit

Die Messung erfolgt über Arbeitslosenquoten, Dauer der Arbeitslosigkeit und den Anteil Langzeitarbeitsloser. Politische Antworten umfassen aktive

Zur Prävention gehören lebenslanges Lernen, frühzeitige Qualifizierung, regionale Strukturpolitik und Unterstützung bei der Arbeitsplatzvermittlung. Stärkung von

Politische
Rahmenbedingungen,
Branchenentwicklungen
und
regionale
Strukturen
beeinflussen,
welche
Jobs
verloren
gehen
und
welche
neu
entstehen.
kann
zu
Kompetenzenverlust,
sozialer
Stigmatisierung
und
psychischen
Belastungen
führen.
Regionale
Strukturwandelwirkungen
können
lokale
Gemeinschaften
treffen
und
soziale
Kosten
erhöhen.
Arbeitsmarktpolitik,
Qualifizierungsprogramme,
Beschäftigungszuschüsse,
Kurzarbeitergeld,
Beratung
sowie
soziale
Sicherungssysteme.
Ziel
ist
es,
Übergänge
zu
erleichtern,
Fehlanpassungen
zu
vermeiden
und
langfristige
Beschäftigungsperspektiven
zu
schaffen.
Sozialpartnern
und
koordinierten
Regionalprogrammen
kann
Resilienz
des
Arbeitsmarktes
erhöhen.