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Arbeitslastmethode

Die Arbeitslastmethode bezeichnet ein Verfahren zur Bewertung der Belastung, die Arbeitsaufgaben auf Beschäftigte ausüben. Ziel ist es, Belastungen frühzeitig zu erkennen, Gesundheit und Sicherheit zu schützen sowie Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit zu sichern. Sie wird in der Arbeits- und Gesundheitsförderung, der Ergonomie und der Betriebsorganisation eingesetzt und kommt in Industrie, Logistik, Büroarbeiten sowie im Gesundheitswesen zum Einsatz.

Typischerweise folgt die Arbeitslastmethode einem mehrstufigen Vorgehen: Aufgabenanalyse, Datenerhebung durch Beobachtung, Messung, Befragung oder Sensorik, und

In der Praxis kommen verschiedene Modelle und Instrumente zum Einsatz, häufig kombiniert mit etablierten Verfahren zur

Vor- und Grenzen: Die Methode bietet eine systematische Entscheidungsgrundlage und unterstützt Gesundheits- und Sicherheitsziele, erfordert jedoch

schließlich
Bewertung
sowie
Aggregation
der
erhobenen
Daten
zu
einer
Gesamtbelastung.
Diese
Gesamtlast
dient
als
Grundlage
für
Maßnahmen
wie
Arbeitsplatzgestaltung,
Umverteilung
von
Aufgaben,
Automatisierung
oder
Anpassung
der
Schichtfolge.
Wichtige
Belastungsfaktoren
sind
körperliche
Belastung
(Heben,
Tragen,
wiederholte
Bewegungen),
Haltungsbelastung,
sowie
kognitive
Belastung,
Zeitdruck,
Monotonie,
Umweltfaktoren
und
Arbeitsrhythmus.
Erfassung
der
Arbeitslast.
Dazu
gehören
Messungen
der
physischen
Belastung,
subjektive
Skalen
zur
kognitiven
Belastung
(z.
B.
NASA-TLX)
sowie
postural-
oder
fatigationsbezogene
Bewertungsverfahren
wie
OWAS
oder
RULA.
Die
Ergebnisse
ermöglichen
eine
objektive
Priorisierung
von
Verbesserungsmaßnahmen
und
eine
fundierte
Gestaltung
von
Arbeitsplätzen,
Arbeitsabläufen
und
Schichtplänen.
oft
umfangreiche
Daten,
ist
kontextabhängig
und
kann
subjektive
Einschätzungen
widerspiegeln.