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Arbeitnehmergesundheit

Arbeitnehmergesundheit bezeichnet den Zustand der körperlichen und geistigen Gesundheit von Beschäftigten am Arbeitsplatz sowie die Maßnahmen zu deren Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung. Im Mittelpunkt steht die Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und gesundheitsgefährdenden Belastungen sowie die Schaffung eines gesunden Arbeitsumfelds.

Der Begriff umfasst physische Gesundheit, mentale Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Wichtige Einflussfaktoren sind Arbeitsbedingungen,

Der rechtliche Rahmen in Deutschland wird durch das Arbeitsschutzgesetz bestimmt, das Arbeitgeber zu Gefährdungsbeurteilungen und konkreten

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGM) ist ein systematischer Ansatz, der Gesundheitsförderung in Strukturen, Prozesse und Angebote des Unternehmens

Wirkungen einer starken Arbeitnehmergesundheit zeigen sich in geringeren Fehlzeiten, höherer Leistungsfähigkeit, besserer Arbeitszufriedenheit und größerer Arbeitgeberattraktivität.

Herausforderungen ergeben sich durch demografischen Wandel, zunehmende psychische Belastungen, Digitalisierung, Globalisierung und die Notwendigkeit, Angebote insbesondere

Arbeitsorganisation,
Arbeitszeiten,
Ergonomie,
Arbeitsmittel
und
psychosoziale
Faktoren
wie
Stress,
Führung,
Kommunikation
und
soziale
Unterstützung.
Schutzmaßnahmen
verpflichtet.
Die
Unfallversicherungsträger
(DGUV)
unterstützen
Prävention,
arbeitsmedizinische
Vorsorge
und
Rehabilitation.
Ergänzend
regeln
technische
Regeln,
die
ArbStättV,
Arbeitszeitgesetze
und
weitere
Vorschriften
den
sicheren
und
gesunden
Arbeitsalltag.
integriert.
Typische
Maßnahmen
umfassen
Gefährdungsbeurteilungen,
ergonomische
Arbeitsplatzgestaltung,
arbeitsmedizinische
Vorsorgeuntersuchungen,
Impfprogramme,
Programme
zur
Stressbewältigung,
Bewegungs-
und
Ernährungsangebote,
Förderung
gesunder
Ernährung,
flexible
Arbeitszeitmodelle
und
Unterstützungsangebote
wie
Employee
Assistance
Programs.
Investitionen
in
Prävention
können
langfristig
Kosten
für
Krankheits-
und
Ausfallzeiten
senken.
auch
in
kleinen
Betrieben
bereitzustellen.