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Anwendungsanforderungen

Anwendungsanforderungen bezeichnet die Gesamtheit der Forderungen, die eine Softwareanwendung erfüllen soll. Sie umfassen funktionale Anforderungen, die festlegen, welche Aufgaben die Anwendung ausführt, verarbeitet oder kommuniziert, sowie nichtfunktionale Anforderungen, die Eigenschaften wie Leistung, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Usability und Wartbarkeit betreffen. Ergänzend können Anforderungen an Schnittstellen, Datenmodelle, Migration, Compliance und Betriebsbedingungen auftreten.

In der Praxis werden Anwendungsanforderungen aus Sicht der Stakeholder erhoben, z. B. Auftraggeber, Endanwender, Betreiber. In

Anforderungen definieren den Systemumfang und die Abgrenzungen des Anwendungssystems, beschreiben Interfaces zu anderen Systemen, Datenflüsse und

Der Lebenszyklus der Anwendungsanforderungen umfasst Erhebung, Dokumentation, Abstimmung, Änderung und Priorisierung, sowie regelmäßiges Review im Verlauf

der
deutschen
Systementwicklung
wird
häufig
zwischen
Lastenheft
(Was
soll
die
Lösung
leisten)
und
Pflichtenheft
(Wie
soll
sie
umgesetzt
werden)
unterschieden.
Die
Lastenheftdokumentation
sammelt
Anforderungen,
während
das
Pflichtenheft
die
Realisierungsantworten
des
Anbieters
enthält.
Integrationspunkte.
Zur
Nachverfolgbarkeit
werden
Anforderungen
in
einer
Anforderungslandschaft
dokumentiert,
so
dass
jeder
Bedarf
auf
Design,
Implementierung
und
Tests
rückgeführt
werden
kann.
Validierung
erfolgt
durch
Reviews,
Abnahmekriterien
und
Tests,
um
sicherzustellen,
dass
die
Lösung
die
Stakeholder-Erwartungen
erfüllt.
von
Planung
und
Entwicklung.
Ansprechpartner
und
Methoden
wie
Interviews,
Workshops,
Anwendungsfällen,
Benutzerstories
oder
Prototyping
unterstützen
die
präzise
Formulierung
und
frühe
Validierung.