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Antriebssatz

Der Begriff Antriebssatz bezeichnet in der Technik eine modulare Zusammenstellung von Bauteilen, die mechanische Leistung von einem Antrieb oder Primärmotor zu einem angetriebenen Bauteil überträgt. Er dient als zentrale Einheit zur Kraftübertragung in Fahrzeugen, Maschinen und Anlagen. In der Praxis wird der Begriff auch im Handel als Baugruppe geführt, die sich aus mehreren Unterbauteilen zusammensetzt.

Zu den typischen Bestandteilen eines Antriebssatzes gehören der Antriebsmotor (Verbrennungsmotor oder Elektromotor), ein Getriebe oder eine

Anwendung und Aufbau: Antriebssätze werden je nach Anforderung als Front-, Heck- oder Allradantrieb konfiguriert. Sie können

Die Funktion eines Antriebssatzes bestimmt maßgeblich das Wirkungsgrad-, Leistungs- und Betriebsverhalten einer Maschine. Bei der Auslegung

Übersetzung,
Kupplung
oder
Umschaltkupplung,
Antriebswellen
oder
Riemen-/Kettenantrieb
sowie
Differential
oder
Endübersetzung.
Dazu
kommen
oft
Lagerungen,
Halterungen,
Schmier-
und
Kühlmittelversorgung.
Moderne
Antriebssätze
in
Fahrzeugen
können
zusätzlich
Steuereinheiten,
Sensorik,
Diagnostik-
und
Ansteuerungskomponenten
sowie
elektrische
Verbindungen
umfassen,
insbesondere
bei
Hybrid-
oder
Elektroantrieben.
als
komplettes
Paket
geliefert
oder
als
Baugruppe
zur
Integration
in
bestehende
Systeme
eingesetzt
werden.
Die
Montage
erfordert
eine
präzise
Abstimmung
der
Bauteile
aufeinander,
korrekte
Ausrichtung
der
Kupplung,
ausreichende
Schmierung
und
Kühlung
sowie
ggf.
elektronische
Ansteuerung.
Durch
Standardisierung
von
Baugruppen
wird
Wartung,
Ersatzteilversorgung
und
Austausch
vereinfacht.
berücksichtigen
Ingenieure
Faktoren
wie
Übertragungswirkungsgrad,
maximale
Drehmomente,
Lastwechsel
und
Temperaturbelastungen.
In
der
Praxis
dient
der
Antriebssatz
als
(oft)
austauschbare
Einheit,
deren
Austausch
oder
Nachrüstung
wirtschaftlich
sinnvoll
sein
kann.