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Anlageprodukten

Anlageprodukte bezeichnet in der Finanzwirtschaft eine Gruppe von Finanzinstrumenten und -produkten, die Anlegern zur Verfügung gestellt werden, um Kapital anzulegen, zu diversifizieren und Renditen entsprechend ihrem Risikoprofil zu erzielen. Sie umfassen sowohl direkte Anlagen in Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen oder Zertifikate als auch indirekte Formen über Fonds, ETFs oder strukturierte Produkte. Zu den typischen Anlageprodukten zählen Investmentfonds und Exchange Traded Funds (ETFs), Aktien- und Anleihebeteiligungen, Zertifikate, strukturierte Produkte sowie Lebens- und Rentenversicherungen mit Kapital- oder Garantiefunktionen. Die Produkte unterscheiden sich hinsichtlich Ertragsprofil, Laufzeit, Liquidität, Garantien und Gebühren.

Die Regulierung zielt auf Transparenz und Anlegerschutz: MiFID II verlangt Eignungs- und Angemessenheitsprüfungen, PRIIPs schreibt ein

Wesentliche Entscheidungskriterien für Anleger sind Risiko- und Renditechance, Laufzeit, Liquidität, Garantien sowie Kosten (u. a. Managementgebühren,

Produktinformationsdokument
(KID)
vor,
und
BaFin
überwacht
Hersteller
und
Vertrieb.
ProduktGovernance
sorgt
dafür,
dass
Produkte
für
bestimmte
Zielgruppen
geeignet
sind.
Kosten,
steuerliche
Behandlung
und
Transparenz
der
Risiken
sollen
offengelegt
werden.
Ausgabeaufschläge).
Anlageprodukte
werden
über
Banken,
Vermögensverwalter,
fondsbasierte
Plattformen
oder
Robo-Advisors
angeboten.
Die
Vielfalt
reicht
von
passiven
Indexprodukten
bis
zu
komplexen,
strukturierten
Instrumenten,
wodurch
Anleger
je
nach
Zielen
und
Kenntnissen
passende
Lösungen
wählen
können.