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Alarmierungscodes

Alarmierungscodes sind standardisierte Codes, die in Leitstellen und Alarmierungssystemen verwendet werden, um Einsätze schnell, eindeutig und ressourcenschonend zu kennzeichnen. Sie dienen der Klassifikation des Einsatzgebiets (Brand, Technische Hilfeleistung, Gefahrgut, medizinischer Notfall etc.), der Dringlichkeit sowie dem erforderlichen Personal- und Geräteeinsatz. In vielen Organisationen ergänzt oder ersetzt der Alarmierungscode das ausgeschriebene Stichwort (Einsatzstichwort) und ermöglicht eine automatische Weiterleitung an relevante Einheiten.

Die Codes sind meist regional oder organisationsspezifisch und unterscheiden sich von Land zu Land, von Kommune

Beispiele für Einsatzfelder sind Brandereignisse, Technische Hilfeleistungen (Aufzugnotfälle, Fahrzeugbefreiung), Gefahrgüter, Suche und Rettung, medizinische Notfälle oder

Rechtlich und organisatorisch werden Alarmierungscodes durch landes- oder kommunalspezifische Vorschriften, Dienstanweisungen und die Alarm- und Ausrückeordnung

zu
Kommune
sowie
zwischen
Feuerwehren,
Rettungsdiensten
und
Hilfsorganisationen.
Typisch
ist
die
Kombination
aus
einem
Einsatzstichwort
und
einer
Alarmstufe,
wodurch
sich
Typ,
Umfang
und
Dringlichkeit
eines
Einsatzes
auf
einen
Blick
kommunizieren
lassen.
Moderne
Leitstellen
werden
durch
CAD-Systeme
unterstützt,
die
Alarmierungscodes
zusammen
mit
Standortdaten,
Anruferangaben
und
verfügbaren
Ressourcen
verarbeiten.
Naturereignisse.
Die
Zuordnung
zu
Alarmstufen
bestimmt
den
Umfang
der
Alarmierung
–
etwa
welche
Feuerwehreinheiten,
Rettungsdienstleistungen
oder
Behörden
alertiert
werden.
festgelegt.
Änderungen
unterliegen
regelmäßigen
Anpassungen,
um
neue
Einsatzszenarien
abzudecken.