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Akzeptanzprüfung

Akzeptanzprüfung ist ein Test- oder Prüfprozess, mit dem festgestellt wird, ob ein Produkt, eine Software, eine Anlage oder eine Dienstleistung die vertraglich oder gemeinsam vereinbarten Anforderungen erfüllt und vom Auftraggeber oder Endnutzer akzeptiert werden kann. Sie folgt in der Regel auf Entwicklung oder Herstellung und dient der formalen Abnahme durch den Auftraggeber sowie der Abgrenzung von Fehlern und Nachbesserungen.

Typischerweise unterscheidet man verschiedene Formen der Akzeptanzprüfung, etwa die user acceptance test (UAT) im Softwarebereich, Vertrags-

Das Vorgehen umfasst die Festlegung der Abnahmekriterien, die Erstellung eines Testkatalogs mit konkreten Testfällen, die Vorbereitung

Wichtige Stakeholder sind Auftraggeber, Lieferant bzw. Hersteller, Projektleitung und Endnutzer. Ziel ist eine klare, nachvollziehbare Bestätigung,

oder
Abnahmeprüfungen
bei
Lieferungen
sowie
betriebs-
oder
betriebsbereitschaftsbezogene
Abnahmetests.
Wesentliche
Kriterien
sind
dabei
die
Erfüllung
funktionaler
Anforderungen,
Leistungsziele,
Zuverlässigkeit,
Sicherheit,
Schnittstellenkompatibilität,
Benutzerfreundlichkeit
und
regulatorische
Vorgaben.
Die
konkreten
Abnahmekriterien
werden
im
Vorfeld
in
einem
Abnahme-
bzw.
Acceptance
Criteria-Dokument
definiert.
der
Testumgebung,
die
Durchführung
der
Tests,
die
Dokumentation
der
Ergebnisse
und
die
Entscheidung
über
Abnahme
oder
Ablehnung.
Bei
Mängeln
erfolgen
Nachbesserungen,
Nachtests
oder
ggf.
eine
teilweise
Abnahme,
bis
die
Bedingungen
erfüllt
sind.
Im
Gegensatz
zur
vorherigen
Verifikation
oder
Validierung
dient
die
Akzeptanzprüfung
der
operativen
Nutzbarkeit
aus
Kundensicht
und
kann
rechtliche
oder
wirtschaftliche
Folgen
wie
Vertragsabschlüsse,
Zahlungen
oder
Zusatzverträge
auslösen.
dass
das
Gelieferte
den
Erwartungen
entspricht
und
praktikabel
eingesetzt
werden
kann.