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Abstandsmessung

Abstandsmessung bezeichnet das Bestimmen der Distanz zwischen zwei Punkten oder Objekten. Sie umfasst horizontale, vertikale und räumliche (Schräg- bzw. Raumdistanz). Grundsätzlich lässt sie sich in direkte und indirekte Verfahren unterteilen.

Bei direkten Methoden wird die Distanz entlang der Sichtlinie gemessen. Typische Instrumente sind Messbänder, optische Distanzmesser

Indirekte Distanzmessung nutzt geometrische Prinzipien zur Berechnung der Distanz aus anderen Messgrößen. Triangulation arbeitet mit einer

Time-of-Flight (TOF) misst die Distanz durch die Laufzeit eines Signals (Licht oder Ultraschall). Dazu gehören Lidar-,

Anwendungen liegen in Vermessung, Bauwesen, Navigation, Robotik, Automobil- und Industrieautomation, sowie in der Qualitätskontrolle. Die Genauigkeit

oder
Laser-Entfernungsmesser
sowie
Ultraschall-
und
Mikrowellen-Distanzmesser.
Diese
Verfahren
liefern
schnelle
Ergebnisse
und
finden
sich
unter
anderem
im
Bauwesen,
in
der
Innenraumplanung
oder
in
der
Forstwirtschaft.
bekannten
Basislinie
und
gemessenen
Winkeln;
Stereophotogrammetrie
(Stereovision)
nutzt
mehrere
Bilder
zur
Abstandsschätzung.
Trilateration
ermittelt
Distanzen
zu
drei
oder
mehr
Referenzpunkten.
Solche
Verfahren
kommen
in
Vermessung,
Kartografie,
Robotik
und
Computersicht
zum
Einsatz.
Radar-
und
ähnliche
Systeme.
Phasenbasierte
Distanzmessung
nutzt
die
Phasenlage
eines
modulierten
Signals,
um
hohe
Auflösung
zu
erreichen.
hängt
stark
vom
Verfahren,
der
Oberflächenbeschaffenheit,
Umweltbedingungen
und
der
Kalibrierung
ab.
Typische
Einflussgrößen
sind
Sichtlinie,
Reflexionseigenschaften,
Temperatur
und
Luftfeuchte.
Verwendete
Einheiten
sind
Meter,
oft
mit
Unterteilungen
in
Millimeter.