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Abgasrisiken

Abgasrisiken bezeichnen gesundheitliche und ökologische Gefahren, die durch Abgase aus Verbrennungsprozessen entstehen. Hauptquellen sind der Straßenverkehr, Heizungsanlagen, industrielle Prozesse und landwirtschaftliche Anwendungen. Die Risiken betreffen sowohl die Außenluftqualität als auch Innenräume, in denen Emissionen durch Kochen, Heizen oder unzureichende Belüftung auftreten können.

Zu den wichtigsten Schadstoffen gehören Kohlenmonoxid (CO), Stickstoffoxide (NOx), Feinstaub (PM) und flüchtige organische Verbindungen (VOC)

Expositionen treten in städtischer Außenluft, in Innenräumen durch Gasherde oder schlechte Belüftung und in Arbeitsstätten wie

Regulierung und Monitoring umfassen EU- und nationale Grenzwerte für Luftqualität, Emissionsstandards (z. B. Euro-6/7), sowie Mess-

wie
Benzol
und
Formaldehyd.
CO
beeinträchtigt
die
Sauerstoffzufuhr
im
Blut;
NOx
reizt
Atemwege
und
verstärkt
Atemwegsprobleme;
Feinstaub
verursacht
Entzündungen
und
erhöht
das
Risiko
für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen;
VOC
können
akute
Symptome
sowie
langfristig
Krebsrisiken
haben.
Schwefeldioxid
(SO2)
und
sekundäres
Ozon
entstehen
ebenfalls
aus
Verbrennungsprozessen.
Dieselabgase
gelten
gemäß
der
International
Agency
for
Research
on
Cancer
(IARC)
als
karzinogen
der
Gruppe
1.
Garagen,
Raffinerien
oder
Frachtterminals
auf.
Besonders
gefährdet
sind
Kinder,
ältere
Menschen,
Personen
mit
Atemwegs-
oder
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
sowie
Arbeiter
in
Risikoumgebungen.
und
Warnsysteme.
Evidenzbasierte
Maßnahmen
zur
Reduktion
umfassen
emissionsarme
Technologien
(Katalysatoren,
Partikelfilter,
NOx-Abscheidung),
Umstieg
auf
saubere
Energien,
verbesserte
Belüftung
und
CO-Melder
in
Innenräumen.