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APSmethoden

APSmethoden, kurz für Advanced Planning and Scheduling, bezeichnen Verfahren und Systeme, die in Fertigung und Supply Chain Management eingesetzt werden, um Produktionsplanung und Disposition über herkömmliche Planungsansätze hinaus zu optimieren. Ziel ist es, Kapazitäten, Materialverfügbarkeit und Liefertermine konsequent aufeinander abzustimmen, Kosten zu senken und Servicegrade zu erhöhen. APS-Methoden arbeiten häufig mit Echtzeitdaten aus ERP- und MES-Systemen und unterstützen Planungen auf mehreren Ebenen, von der Grob- bis zur Feinplanung.

Typische Funktionen umfassen Demand-Management, Master Production Scheduling, Material Requirements Planning, Kapazitätsplanung und Shop-Floor Scheduling. Sie prüfen

Zu den Methoden gehören mathematische Optimierung (Milp), Constraint Programming, Decomposition-Techniken, sowie Heuristiken und Metaheuristiken (genetische Algorithmen,

Herausforderungen betreffen Datenqualität, Systemintegration, Modellpflege und Rechenaufwand. Wirtschaftliche Vorteile sind verbesserte Termintreue, geringere Bestände und bessere

Ressourcenverfügbarkeit,
bestimmen
Reihenfolgen,
berücksichtigen
Rüstzeiten,
Losgrößen
und
Beschränkungen
bei
Materialflüssen,
und
erzeugen
realistische
Fertigungspläne,
die
kurzfristig
an
Änderungen
angepasst
werden
können.
Tabu
Search,
Simulated
Annealing).
Rollierende
Horizonte,
Hybridmodelle
und
Simulationen
helfen,
Unsicherheiten
und
Kapazitätsengpässe
abzubilden.
APS
kommt
in
Make-to-Stock-,
Make-to-Order-
und
Mischproduktionsumgebungen
zum
Einsatz
und
lässt
sich
oft
mit
ERP/MES
integrieren.
Auslastung
von
Anlagen;
Nachteile
können
hohe
Implementierungskosten
und
der
Bedarf
an
organisatorischem
Wandel
sein.